Lothar Köster, 11. September 2023

irgendwie unvergeßlich: der Welt-Anti-Terror-Tag

Ich erkläre hiermit den 11. September zum Welt-Anti-Terror-Tag. (WATT)

Weltweit, denn es betraf ja die ganze Welt.

Im Namen aller friedliebenden Menschen, die für die Gemeinschaft arbeiten.
Im Namen der demokratisch gewählten Regierungen und ihrer loyalen Institutionen.
Im Namen von Recht, Menschlichkeit und angstfreiem Miteinander.

Niemand darf Flugzeuge gegen die eigene Bevölkerung richten.
Niemand darf für Ideologie und Vorteil Menschen morden.
Niemand darf Menschen grausam zu Tode quälen.

Ein Staat, der Terrorakte in fremden Ländern duldet oder gar fördert, ist ein Schurkenstaat.
Terroristen und ihre Helfer sind nicht mehr Teil der menschlichen Gesellschaft.

Mit der Ausrufung des WATT bekennen wir uns zu einer Welt der friedlichen Werte.

Wir haben unsere Lektion bitter gelernt.
Aus diese Schrecken des Tötens und Zerstörens!
Aus diesem Akt systematischen Terrors!

Vergeßt sie nie!

die Stunde! (6:20 Uhr)
den Tatort! (Das stolze Gebäude im Regierungsviertel)
den Tag! (11. September)
das Jahr! (1973)

Vergeßt nie den jahrelangen Terror, der mit dem Putsch gegen die gewählte Regierung Alliendes begann, das Morden, das Foltern, das Rauben.

Vergeßt nie die Täter:
- Die chilenische Blut-Armee in Erbfolge der völkermordenden Konquistadoren.
- Die CIA, die damit US-Konzerne zu den größten Räuber der chilenischen Rohstoffe machte.

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Leider steht dieser Terrorakt für eine nicht endenwollende Reihe von Terrorakten in allen Kontinenten, quasi konstitutiv für diese Outlaw-Kolonie auf Nordamerika.
Vor gut zwanzig Jahren hallte das Echo dieser Verbrechen sogar bis nach New York zurück.